Südkoreas Ministerpräsident tritt wegen Fährunglück zurück
Weil sie zu langsam reagierte, steht die Regierung von Ministerpräsident Chung seit Tagen in der Kritik. Nun zieht der südkoreanische Regierungschef Konsequenzen aus der anhaltenden Kritik am Krisenmanagement der Regierung und hat seinen Rücktritt angekündigt. Die Fähre „Sewol“ war am 16. April mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. Bis jetzt wurden 187 Tote geborgen, 115 werden noch immer vermisst. Der Kapitän und ranghohe Besatzungsmitglieder sind mittlerweile in Haft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen fahrlässige Tötung vor.
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