Friedenspakt im Südsudan unterzeichnet
Am Ende siegt der internationale Druck: Trotz ihrer politischen Differenzen haben Salva Kiir und Riek Machar in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein Vertrag unterzeichnet, der die Kriegshandlungen im Südsudan beenden soll. Die Vereinbarung sieht unter anderem ein Ende aller Kämpfe binnen 24 Stunden und die Bildung einer Übergangsregierung vor. Für die rund eine Million Vertriebenen soll humanitäre Hilfe ermöglicht werden. Die Einzelheiten sollen Unterhändler beider Seiten in den nächsten Tagen ausarbeiten. In einem Monat wollen sich Kiir und Machar dann erneut zu Gesprächen treffen. Ob die guten Vorsätze allerdings ausreichen, um den Krieg zu beenden, bleibt fraglich. Aber immerhin gibt es Hoffnung.
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