Zuger Schüler brauchen mehr als gute Noten
Die Zuger Sekundarschülerinnen und -schüler haben für den Übertritt in eine Mittelschule in diesem Jahr erstmals mehr gebraucht als gute Noten. Ausschlaggebend war das gesamte Verhalten der Jugendlichen. Auf die Übertrittszahlen hatte diese Neuerung aber keinen Einfluss. Gemäss Bildungsdirektor Stephan Schleiss könne man mit dem neuen Übertrittsverfahren garantieren, dass jedes Kind der zweiten oder dritten Sekundarschule nochmals umfassend beurteilt werde. Damit könne man ein wichtiges Anliegen der Eltern erfüllen. Das Übertrittsverfahren von der Sekundarschule in die Mittelschule entspricht damit dem Verfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I.
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