14-jähriger Schweizer Hacker bei Grossrazzia verhaftet
Bei Razzien in 16 Ländern, auch in der Schweiz, gegen mutmassliche Entwickler, Verbreiter und Nutzer der kriminellen Computer-Software «BlackShades» haben die Behörden 97 Personen festgenommen. In der Schweiz wurde die Aktion von der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) koordiniert. In elf Kantonen führten die zuständigen Polizeien gleichzeitig 16 Hausdurchsuchungen und Befragungen durch. Die in der Schweiz verhafteten Personen sind laut Kobik durchschnittlich 24 Jahre alt, der Jüngste ist gar nur 14-jährig. Mit der «BlackShades»-Software können Nutzer Kontrolle über die Computer von Zielpersonen erlangen und persönliche Informationen aufzeichnen. Unter anderem können Tastatureingaben abgefangen und Webcams so gesteuert werden, dass sie ihre Besitzer heimlich filmen.
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