Credit Suisse gesteht Schuld im US-Steuerstreit
Es ist das höchste Bussgeld in der Schweizer Bankengeschichte: Das Finanzinstitut Credit Suisse gibt zu, US-Bürgern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben – und muss nun 2,8 Milliarden Dollar zahlen. Credit Suisse hat sich in den USA der Beihilfe zur Steuerflucht schuldig bekannt. Die Bank gab zu, reichen Amerikanern bei der Steuerhinterziehung behilflich gewesen zu sein: Credit Suisse hat Ermittlern zufolge über Jahrzehnte geholfen, Gelder in geheimen Konten zu verbergen. Nach dem Urteil darf die Bank nun ihre für die Weiterführung des Geschäfts wichtige Lizenz in New York behalten.
Kommentar verfassen