Schwerverletzter Forscher sitzt in Deutschlands tiefster Höhe fest
Ein Höhlenforscher wurde von einem Steinschlag in der tiefsten deutschen Höhle schwer verletzt. Deshalb kann er den Aufstieg aus der Höhle nicht mehr alleine bewältigen. Während ein Höhlenforscher bei dem Verletzten blieb, konnte ein anderer nach zehn Stunden Aufstieg den Höhleneingang auf dem Plateau des Untersberg erreichen und einen Notruf absetzen. Am Montagvormittag erreichte dann nach Angaben der Polizei ein vierköpfiger Rettungstrupp, zu dem auch ein Arzt gehört, den Verletzten. Das Rettungsteam, das zwölf Stunden unterwegs war, brachte Medikamente, Lebensmittel und Wasser hinunter. Auch vier Höhlenretter aus der Schweiz sind vor Ort im Einsatz. Die komplizierte Bergung des Verletzten kann jedoch noch Tage dauern.
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