Panda-Drillinge in China geboren
Schon am 29. Juli brachte Panda-Mama Juxiao die Kleinen im Chimelong Safaripark in der südchinesischen Stadt Guangzhou zur Welt. Das chinesische Forschungszentrum zum Schutz von Pandas hat mit der Verkündung des Erfolgs allerdings bis jetzt gewartet, weil nicht sicher war, ob alle drei Babys überleben würden. Juxiao, deren Namen übersetzt „Lächeln der Chrysantheme“ bedeutet, war nach der Geburt so erschöpft, dass sie sich nicht selbst um die Kleinen kümmern konnte. Die Babys wurden daher in einen Brutkasten gebracht. In China waren bereits mehrfach Panda-Drillinge geboren worden, aber noch nie hatten alle drei länger als sechs Monate gelebt. Umso wichtiger ist der jetzige Wurf. „Wenn die Panda-Babys die ersten sechs Monate überleben, wäre das ein Durchbruch in der Panda-Zucht“, sagte Li Desheng, Vizedirektor von Chinas Forschungszentrum zum Schutz von Pandas. Kurz nach der Geburt machten sich Experten über das geringe Gewicht der Jungtiere Sorgen. Die drei brachten nur 83, 90 und 124 Gramm auf die Waage. Seitdem haben Pfleger die Tiere jedoch aufgepäppelt, und sie haben mächtig zugelegt: Sie wiegen 231, 235 und 333 Gramm. Pandas sind vom Aussterben bedroht, jedes neu geborene Tier ist wichtig für den Bestand.
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