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Schweiz gibt Terrakotta-Figur an China zurück

Die Schweiz hat nun eine Terrakotta-Statue aus der Han-Dynastie an China zurückgegeben. Die Statue sei illegal in die Schweiz eingeführt worden, teilte das Bundesamt für Kultur (BAK) mit. BAK-Direktorin Isabelle Chassot habe die Statue nun im Rahmen eines offiziellen Anlasses an Jinghu Xu, die Botschafterin der Volksrepublik China in der Schweiz, übergeben. Der Fall liegt bereits einige Jahre zurück: Zollbeamte des Flughafens Basel Mulhouse Freiburg entdeckten in einem Paket aus Grossbritannien eine chinesische Terrakotta-Statue. Das Paket war adressiert an eine Privatperson im Kanton Waadt. Kulturgüter müssen als solche deklariert werden – was im vorliegenden Fall nicht geschehen war. Der Zoll informierte daraufhin die BAK-Fachstelle. Bei einer nachfolgenden Expertise stellte sich heraus, dass die 47 Zentimeter grosse Figur aus der Han-Dynastie – sie stellt wahrscheinlich einen Diener dar und stammt aus der Zeit um 200 v. Christus – illegal in die Schweiz eingeführt worden war.

Terrakotta-Figur

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