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Ein Zeichen für mehr Menschlichkeit

Die Wirte des „Jägerstübli“ in Muttenz spendieren armen Kindern und ihren Eltern ein Weihnachts-3-Gang-Weihnachtsmenü. An Heiligabend, an Weihnachten und am Stephanstag haben die beiden ihre Gaststube für arme Familien geöffnet, die es sich nie leisten könnten, mit ihren Kindern an einem weiss gedeckten Tisch auswärts essen zu gehen. Die Jung-Gastronomen Blerim Djelili und Halil Coruk wollen hiermit ein Zeichen für mehr Menschlichkeit setzen. Seit die „Basler Zeitung“ letzte Woche über die wohltätige Aktion berichtet hat, wird den Wirten die Bude eingestürmt. Die 80 Plätze seien für alle Abende längst ausgebucht. „Wir sind total überwältigt“, sagt Djelili. „Wir haben unzählige Reaktionen erhalten. Und was uns besonders freut, auch von ganz vielen Menschen, die einfach irgendwie mithelfen wollen.“ Aufgrund dieser positiven Resonanz haben sich Djelili und Coruk kurzerhand entschieden, auch das zweite von ihnen geführte Lokal, die „Klemme“ in Pratteln, während der drei Weihnachtstage für Bedürftige zu öffnen. „Wir möchten dort gerne Obdachlose bewirten, die sonst nicht an der Wärme ein gutes Weihnachtsessen geniessen könnten.“ 62 Plätze bieten sie pro Abend an. Doch die Obdachlosen könnten auch schon früher kommen. „Wir haben ab 11 Uhr geöffnet. Niemand soll an Weihnachten alleine sein.“

Weihnachtsmenu

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