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Französischer Staatschef besucht die Schweiz

Mit François Hollande besucht zum ersten Mal seit 1998 ein französischer Staatspräsident die Schweiz. Im Zentrum des Besuchs stehen die starken und freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich. Dabei soll auch darüber diskutiert werden, wo die Schweiz und Frankreich ihre Zusammenarbeit noch vertiefen können. Auch die Europapolitik beider Länder wird ein wichtiges Thema der Gespräche sein. Der Gesamtbundesrat empfängt den Präsidenten der französischen Republik mit militärischen Ehren in Bern. Anschliessend sind die offiziellen Gespräche angesetzt, an denen neben Bundespräsidentin Sommaruga und Präsident Hollande mehrere Mitglieder beider Regierungen teilnehmen werden. Auf Schweizer Seite sind dies die Bundesrätinnen und Bundesräte Johann N. Schneider-Ammann (WBF), Doris Leuthard (UVEK), Eveline Widmer-Schlumpf (EFD) und Didier Burkhalter (EDA). Am Abend des ersten Tages findet traditionsgemäss das Gala-Dinner statt. Am zweiten Tag des Staatsbesuchs wird Bundespräsidentin Sommaruga mit Präsident Hollande Bildungsinstitutionen und Unternehmen in der Region Zürich und in Lausanne besuchen.
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich sind seit Jahrhunderten sehr eng. Ihre erste Auslandsvertretung eröffnete die Eidgenossenschaft 1798 in Paris. Auch heute pflegen beide Länder intensive Beziehungen: In keinem Land leben mehr Auslandsschweizerinnen und -schweizer als in Frankreich (rund 200‘000) – und nirgendwo ausserhalb Frankreichs leben mehr Französinnen und Franzosen als in der Schweiz (rund 170‘000).

francois hollande

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