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Leichtathletik-WM in Peking: Überraschungssieg im Marathon

Überraschend hat ein 19-Jähriger aus Eritrea bei der Leichtathletik-WM in Peking den Marathon gewonnen. Ghirmay Ghebreslassie holte damit die erste Goldmedaille für sein Land. Er siegte nach einer Hitzeschlacht in 2:12:28 Stunden vor Yemane Tsegay aus Äthiopien (2:13:29) und Munyo Solomon Mutai aus Uganda (2:13:29). Als bester Europäer wurde der Italiener Ruggero Pertile Vierter (2:14:22). Eine Enttäuschung setzt es für Tadesse Abraham ab. Die Schweizer Hoffnung hält nur auf den ersten 25 Kilometern mit der Spitzengruppe mit und muss, an sechster Position liegend, abreisen lassen. Dem Genfer macht eine Leistenzerrung, die er schon im Training spürte, zu schaffen. Zudem verpasst der 33-Jährige bei Kilometer 30 am Verpflegungsposten seine Getränkeflasche. Mit einer Zeit von 2:19:24 Stunden reicht es dem gebürtigen Eritreer für Rang 19. Damit verpasst Abraham sein angestrebtes Ziel eines Platzes unter den besten 15.

Marathon

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