Russland fliegt erstmals Luftangriffe in Syrien
Russland greift erstmals militärisch in den Syrien-Konflikt ein. Die Luftwaffe hat Ziele nahe der Stadt Homs bombardiert. Ziel waren offensichtlich nicht IS-Stellungen – sondern syrische Rebellen. Der Kreml spricht von einem Hilfeersuchen Assads. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuvor vom Parlament das Mandat für einen Militäreinsatz in Syrien erhalten. Er ist der wichtigste Verbündete von Syriens Präsident Baschar al Assad, dessen Regime durch den IS zunehmend unter Druck geraten ist. Auch ein amerikanischer Regierungsvertreter sprach von Lufteinsätzen in der Nähe der Stadt Homs. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters forderte Russland die von den Amerikanern geführte Militärallianz zum Verlassen des syrischen Luftraums auf. Diese fliege jedoch weiter ihre eigenen Einsätze.
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