Höchste Smog-Warnstufe in Peking
Erstmals überhaupt hat Peking die höchste Stufe des Smog-Alarms ausgerufen. Die gemessenen Luftwerte sind erschreckend. Deshalb gelten in der Stadt nun weitreichende Fahrverbote, Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen und auf Baustellen bleibt die Arbeit liegen.
Während eine graue, schmutzige Dunstglocke die 20-Millionen-Metropole einhüllte, waren die Strassen spürbar leerer als sonst. Wer trotz der hohen Schadstoffbelastung vor die Tür musste, trug meist eine Atemschutzmaske. Die Behörden riefen die Menschen auf, möglichst daheim zu bleiben. Die Hälfte der Autos war von den Strassen verbannt. Je nach Nummernschild dürfen Fahrzeuge nur noch abwechselnd an geraden und ungeraden Tagen fahren. Damit waren nach Schätzungen zwei Millionen zusätzliche Passagiere in öffentlichen Verkehrsmitteln zu erwarten. Mehr als 20’000 Busse wurden zusätzlich eingesetzt.
Trotz der Massnahmen gegen den Smog stieg der offizielle Luftindex für Peking am Morgen weiter auf 266 Punkte, was als „schwer verschmutzt“ gilt. Die US-Botschaft mass allein für den gefährlichen Feinstaub einen „sehr ungesunden“ Wert von 280. Das ist mehr als das Zehnfache des Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
und da soll noch einer Sagen, dass die Luft in Graz schlecht sei … *hust
Das Problem mit den zu erwartenden Lungenkrebspatienten ist, dass die Anzahl exponential ansteigen wird. Soll heißen: Die drastische Zunahme an Krebspatienten ist noch rein gar nichts im Vergleich was denen noch bevorstehen wird!