Mehr Spielraum für Aargauer Volksschulen
Der Kanton will Aargauer Volksschulen einen effizienteren und bedarfsgerechteren Einsatz der ihnen zugeteilten Ressourcen ermöglichen. Die Schulleitungen sollen künftig freier entscheiden können, für welches Angebot das Geld eingesetzt wird. Die Schulen erhalten pro Kind eine bestimmte Anzahl Lektionen. Sie können einen Teil davon frei verwenden, zum Beispiel für Lernwerkstätten oder Begabtenförderung. Das neue System ist aus Sicht der Regierung gerechter, weil es ausschliesslich auf objektiven Faktoren basiere. Gelten soll es ab dem Schuljahr 2020/21. An elf Aargauer Schulen wurde das System getestet. Es habe sich gezeigt, dass es sich pädagogisch positiv auswirke.
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