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Schweizer Schüler: Wissenslücken in der Romandie und dem Tessin

Schweizer Schulen haben an der aktuellen Pisa-Studie gut abgeschnitten. Nun wurden die Testergebnisse der einzelnen Kantone ausgewertet. Hier zeigte sich, dass die Unterschiede gross sind. Die Statistik belegt, dass den Deutsch- schweizer Schülerinnen und Schülern die Fächer Mathematik und Naturwissenschaften sehr gut liegen. Ihre Kollegen aus der Romandie und dem Tessin haben da eher ihre Mühe. Die dritte Disziplin ist das Lesen. Da liegen die Westschweizer Schülerinnen und Schüler weit vorne. Bei den Auswertungen fiel auf, dass die italienischsprachigen Schüler in der Schweiz am schlechtesten abschneiden. So ist das Tessin beim Lesen an letzter Stelle und in Mathe und Naturwissenschaften auf dem drittletzten Platz. Das Tessiner Departement für Bildung sieht die Sache aber gelassen und als Ansporn für Reformen im Bildungssektor. Die aktuellen Ergebnisse zeigten auch, dass die Abstände zu den anderen Sprachgemeinden seit der letzten Pisa-Studie gleich geblieben sind. 2000 wurde die Studie das erste Mal erfasst. In der Zeitspanne sehe man aber eine deutliche Verbesserung der Tessiner Schüler in allen Bereichen.

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