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Elfjährige verdient Millionen mit Limo

In den USA bessern Kinder ihr Taschengeld bisweilen mit selbstgemachter Limonade auf. Reich wird damit eigentlich kein Junge oder Mädchen – könnte man meinen. Einer Elfjährigen ist jedoch genau das gelungen. Sie verdient mittlerweile Millionen und das auch noch aus gutem Grund.
Mikaila Ulmer aus Austin in Texas hat den Verkauf selbstgemachter Limonade zu ihrem Beruf gemacht. Mit einem Rezept ihrer Grossmutter aus dem Jahr 1940 trifft das Mädchen den Zeitgeist. Denn Mikailas Limo wird nicht mit Zucker sondern mit heimischem Wildblütenhonig gesüsst. Das Motto ihrer Firma „BeeSweet Lemonade“ lautet „Buy a Bottle…Save a Bee“ (Kauf eine Flasche…Rette eine Biene).  Einen Teil des Erlöses jeder verkauften Limo-Flasche spendet Mikaila an lokale und internationale Projekte zum Schutz von Bienen. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen auf Nachhaltigkeit und gesundheitsbewusste Ernährung setzen, liegt das Mädchen mit ihrer Geschäftsidee voll im Trend. Das erkannte auch Daymond John, Chef der HipHop-Modemarke Fubu. John investierte in der US-Version der Start-Up-TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ 60.000 Euro in Mikailas Unternehmen. Und vor Kurzem landete die Elfjährige ihren ersten grossen Millionen-Deal: Whole Foods, die grösste Bio-Supermarktkette Amerikas, will BeeSweet künftig in 55 Filialen in Amerika verkaufen und schloss mit der Familie einen Vertrag über knapp zehn Millionen Euro ab. Sogar zu Barack Obama ist Ulmer schon vorgedrungen. Beim „White House Easter Egg Roll“, dem grossen Osterfest des Weissen Hauses, servierte sie ihre Limonade dem US-Präsidenten.

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