Schweizer Armee soll in Ebola-Gebiet helfen
Der Bundesrat plant im Kampf gegen Ebola eine Hilfsmission in Westafrika. Die Mission soll rund 90 Armeeangehörige und zwei bis drei Helikopter für den Transport von Menschen und Material umfassen. Mit Letzteren sollen allerdings lediglich Gesunde geflogen werden, etwa humanitäre Helfer und Gesundheitspersonal, und keine Kranken. Die Schweiz komme damit einem Ersuchen der UNO nach, sagte Bundesratssprecher André Simonazzi. Bevor der Bundesrat endgültig entscheidet und den Räten die Botschaft zu der Mission zustellt, werden in den Seuchengebieten mit einer Erkundungsmission vor Ort Abklärungen vorgenommen. Die Mission kann frühestens kommende Woche starten, wie Karin Suini, Sprecherin des Verteidigungsdepartements (VBS), ausführte. Über die Mission kann der Bundesrat in eigener Kompetenz befinden. Er muss sie allerdings nachträglich vom Parlament absegnen lassen. Dies wird voraussichtlich in der Wintersession der Fall sein.
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